Projekt1_Layout 1 07.07.2016 10:41 Seite 8 Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor: Dr. med. Peter Daffner Dr. Peter Daffner ist seit 2002 Chefarzt der Abteilung für Urologie der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz und war zuvor bereits als Oberarzt am Tölzer Krankenhaus beschäftigt. Der 61-jährige Mediziner ist unter anderem Experte für urologische Diagnostik, endoskopische urologische Chirurgie, offene urologische Chirurgie und onkologische Urologie. Genauso viel Wert wie auf medizinischen Fortschritt legen er und das gesamte Team der Urologie auf patientenorientiertes Handeln. MODERNSTE VERFAHREN - Die Abteilung für Urologie an der Askle Asklepios Stadtklinik Bad Tölz Abteilung für Urologie Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz Chefarzt Dr. med. Peter Daffner Telefon: (0 80 41) 507-12 61 https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/ Sie leiden unter Blasenentleerungsstörungen oder suchen nach einer ganzheitlichen Prostata-Krebs Behandlung, von der Vorsorge über die Diagnose bis hin zur Therapie und Nachsorge? In der nach modernsten Gesichtspunkten ausgestatteten Abteilung für Urologie der Asklepios Stadtklinik decken Chefarzt Dr. Peter Daffner und sein Ärzteteam die gesamte Bandbreite des urologischen Behandlungsspektrums ab. Ob onkologische, rekonstruktive, endoskopische oder radiologische Urologie. Von konservativen, minimalinvasiven Verfahren, bis hin zu komplizierten Operationen sind Sie bei uns in den besten Händen. Blasenschwäche bekämpfen Ständiger Harndrang oder ungewollter Urinverlust sind intime und gleichermaßen weitverbreitete Probleme. Allein in Deutschland leiden rund fünf Millionen Menschen an Harninkontinenz. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der Erkrankten an, wobei Frauen viermal häufiger betroffen sind als Männer. „Die Harnblase sammelt den Urin, um ihn dann zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert abzugeben. Dies geschieht durch ein komplexes Zusammenspiel von Muskeln und Nerven“, betonte Dr. Daffner. Werden diese Muskeln und Nerven durch Entzündungen, Verletzungen oder Operationen beschädigt, wird die Funktion der Harnblase gestört. Der Urin kann dann nicht mehr lange genug gesammelt oder aber nicht mehr kontrolliert abgegeben werden. Ständiger Harndrang oder ein tröpfchenweiser Urinverlust sind die Folge. Die Ursachen der Inkontinenz sind bei Frauen und Männern grundlegend verschieden. Sind dauerhafte Beschwerden bei Frauen oft Spätfolgen einer Geburt, ist es bei Männern in 90 Prozent der
Projekt1_Layout 1 07.07.2016 10:42 Seite 9 - SCHONEND UND EFFEKTIV epios Stadtklinik Fälle eine gutartige Vergrößerung der Prostata, die zu einer Blasenschwäche führt. Es ste hen dann verschiedene Behandlungswege offen. Bringen pflanzliche Präparate oder klassische Medikamente nicht den erhofften Erfolg, kommt eine Operation in Frage. Bei einer endoskopischen Resektion wird die Prostata von innen ausgeschält. Alternativ zu diesem Verfahren kommt seit einigen Jahren auch ein Laser zum Einsatz. Mit dem Greenlight-Laser kann das gutartig vergrößerte Prostatagewebe verdampft werden. Gleichzeitig werden durch die Laserenergie die Blutgefäße so effektiv verschlossen, dass dieses Verfahren auch bei Patienten angewendet werden kann, die Medikamente zur Blutgerinnung einnehmen. „Harninkontinenz ist ein sehr weit verbreitetes und breit gefächertes Krankheitsbild. Durch eine differenzierte Diagnose finden wir für jeden Patienten den passenden Behandlungsweg“, so Dr. Daffner abschließend. Prostata-Krebs rechtzeitig erkennen und behandeln Derzeit erkranken jährlich rund 70.000 Männer an Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Robert Koch-Institutes. „Das Fehlen typischer Frühsymptome hat zur Folge, dass der betroffene Mann lange Zeit nichts von seiner Erkrankung merkt. Je eher ein Pros-tatakarzinom erkannt wird, desto besser kann es behandelt werden“, betont Dr. Peter Daffner. Er rät daher allen Männern zu einer rechtzeitigen Vorsorge. Wurde ein Karzinom festgestellt, stehen mehrere Therapieoptionen zur Verfügung. Eine Operation oder Strahlentherapie ist dabei nicht in jedem Fall notwendig. Eine Möglichkeit ist die radikale Prostatektomie. Dabei wird die Prostata vollständig entfernt und so der Tumor beseitigt. Alternativ wird das laparoskopische Verfahren angewendet. Bei dieser minimalinvasiven Methode wird die Operation mit Hilfe einer speziellen Kamera durch kleine Öffnungen in der Bauchdecke durchgeführt. Im Vergleich zu großen Hautschnitten ermöglicht die Laparoskopie schonendere Operationen mit geringerem Wundschmerz, ohne wesentliche Narbenbildung bei verkürztem Krankenhausaufenthalt. Die operative Behandlung des Blasen- Karzinoms wird sowohl endoskopisch als auch offen chirurgisch durchgeführt. Als eine von nurwenigen Kliniken in Deutschland haben wir die Möglichkeit der Photodynamischen Diagnostik. Dieses Verfahren ermöglicht eine verbesserte Diagnostik von Harnblasentumoren, die im Bereich der Oberfläche der Harnblasenwand entstehen. Harn-Nieren-Blasensteine beseitigen Die Häufigkeit von Harnsteinerkrankungen hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenom-men und sich seit 2005 nahezu verdreifacht. "Blasensteine bilden sich, wenn sich die Harnblase nicht vollständig entleert und Restharn in der Blase verbleibt“, betont der Chefarzt. Das Wasser-lassen wird erschwert und der Harnfluss immer wieder unterbrochen. Neben einem verstärkten Harndrang leiden die Betroffenen dann oft auch unter krampfartigen Schmerzen im Unterleib. Besteht der Verdacht auf Blasensteine, können eine Ultraschalluntersuchung, sowie Harn-und Blutuntersuchungen für Aufschluss sorgen. Sind die Steine relativ klein, sollte der Patient viel trinken, sodass die Steine idealerweise einfach aus der Blase gespült werden. Entsprechen- de Medikamente können diesen Prozess zusätzlich unterstützen. Bringt das nicht den gewünschten Erfolg werden die Steine durch eine Blasenspiegelung od. über einen minimal invasiven Eingriff durch kleine Hautschnitte entnommen. Die Schwerpunkte der Abteilung für Urologie g Tumorerkrankungen g Harn- Nieren-, Blasensteine g Harninkontinenz g Gutartige Prostatavergrößerung g Große urologische Operationen g Lasertherapie mit XPS-Greenlightund dem Holmium-Technologie
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