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Praxismagazin Januar 2021

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Mit geradem Rücken in

Mit geradem Rücken in die Knie gehen Durch einige simple „Tricks“ lassen sich Kreuzbeschwerden oftmals vermeiden Rückenschmerzen kennt fast jeder: Nach Angaben der Aktion Gesunder Rücken (AGR) leiden drei von vier Bundesbürgern mindestens einmal im Leben an Beschwerden im Kreuz. Jüngere Menschen sind häufiger betroffen als ältere. Tendenziell kann auch die Corona-Pandemie nach Ansicht von Experten entsprechende Beschwerden noch verstärken. Das Homeoffice ist oftmals ergonomisch nicht optimal ausgestattet, in einem Lockdown beispielsweise bewegen sich die Menschen zudem deutlich weniger. Die gute Nachricht: Laut AGR sind über 90 Prozent aller Rückenschmerzen unkompliziert. Daher können Betroffene häufig mit einfachen Maßnahmen selbst etwas dafür tun, dass die Beschwerden schnell wieder verschwinden. Eine dieser recht simplen „Tricks“: Lasten wie eine Getränkekiste richtig heben. Bierkasten transportieren: Die Last dicht am Körper halten Wer beispielsweise einen Kasten Bier transportieren will, sollte beim Anheben mit geradem Rücken in die Knie gehen und die Last beim Transport dicht am Körper halten. Immerhin wiegt ein voller Bierkasten etwa 18 Kilogramm. Besonders wichtig zur Vorbeugung eines Hexenschusses oder eines Bandscheibenvorfalls ist es, hektische und ruckartige Drehbewegungen beim Heben zu unterlassen. Vor allem aber sollte man keine kombinierten Bück-Dreh-Bewegungen mit schweren Lasten vornehmen - dies kann fatale Folgen haben. Bewegung statt Bett Bei bereits bestehenden Rückenbeschwerden sollte man sich nicht übermäßig schonen, sondern die Rückenmuskulatur moderat aktivieren. Nur so kann die Entstehung eines Teufelskreises von mangelnder Bewegung, Rückenschmerzen und noch weniger Bewegung durchbrochen werden. Der Versuch, schmerzhafte Aktivitäten durch Schonhaltung zu vermeiden, führt dazu, dass bislang nicht schmerzende Muskelgruppen überlastet werden. Unter www.agr-ev.de gibt es viele Expertentipps, wie man mit eigenem Engagement einen Teufelskreis verhindern kann. Darunter: • Gegen akute Schmerzen helfen einfache Schmerzmittel, Wärmeanwendungen und Massagen. • Bei akuten, unkomplizierten Rückenschmerzen sollte man mehrmals am Tag fünf bis 15 Minuten spazieren gehen, zudem kann leichtes Fahrrad- Ergometertraining rasch zu einer Besserung beitragen. • Längeres Liegen oder Sitzen sollte man vermeiden, auf keinen Fall sollte man sich ins Bett legen. • Ein ergonomisch ungünstiges Arbeits- und Wohnumfeld kann zu Rücken schmerzen führen. Daher sollte jede und jeder Betroffene überprüfen, ob die Gegebenheiten zu Hause und am Arbeitsplatz rückenfreundlich sind.

Skisportler brauchen Sonnenschutz Hautkrebs: Prävention ist für Wintersportprofis wichtig Kampagne klärt auf Mehr Informationen zu den Gefahren von hellem Hautkrebs gibt es auf der Kampagnen-Website www.action-gegen-hellen-hautkrebs. de, sie klärt Betroffene und Interessierte umfassend auf. Die Notwendigkeit zum Sonnenschutz gibt es für Menschen in Außenberufen das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. Denn selbst im Winter dringen bis zu 90 Prozent der UVA- und UVB-Strahlen durch die Wolken und können zu Hautalterung, Hautkrebs und Augenschäden beitragen. Eine Sonnenbrille sollte daher neben Sonnenschutz auch hier zur Grundausstattung gehören. Quelle / Fotos: djd/Galderma/stefcervos - stock.adobe.com Blauer Himmel, Sonnenschein und Pulverschnee - für Skifahrer gibt es nichts Schöneres, als bei traumhaften Bedingungen die Pisten hinunter zu wedeln. Viele denken jedoch nicht an die hohe Gefahr durch UV-Strahlen, der sie sich dabei aussetzen. Denn gerade auf den Bergen kommt man der Sonne näher, die Strahlung ist aufgrund der dünneren Atmosphäre und der Reflexion durch den Schnee intensiver. Das kann das Risiko für Hautkrebs deutlich steigern, er ist die häufigste Krebsart weltweit. Mehr als 200.000 Menschen erkranken in Deutschland pro Jahr an hellem und etwa 28.000 an schwarzem Hautkrebs. Gefährdet sind Menschen, die sich oft draußen aufhalten Besonders Menschen, die in Außenberufen tätig sind, sind langfristig vergleichsweise häufig von verschiedenen Formen des hellen Hautkrebs betroffen. Dazu zählen Mitarbeiter in der Land- und Forstwirtschaft, der Stadtreinigung, in der Baubranche und Hafenmitarbeiter. Zu den „Risikogruppen“ gehören aber auch Profi-Freiluftsportler und deren Trainerstab - und hier ganz besonders alpine Skisportler. Diese verbringen mehrere Stunden am Tag auf einem Gletscher, um zu trainieren. Zusätzlich zu den Trainingseinheiten kommen die Wettkämpfe, bei denen sich die Sportler ebenfalls mehrere Stunden im Freien aufhalten. Allzu leicht kann auf ungeschützten Hautstellen ein Sonnenbrand entstehen. Dauerhafte UV-Strahlung kann langfristig die Zellen und auch das Immunsystem der Haut schädigen. Wenn die Haut nicht mehr in der Lage ist, die durch die UV- Strahlung verursachten Schäden selbst zu heilen, kann heller Hautkrebs entstehen. Deshalb müssen sowohl Athleten als auch Trainer einen geeigneten UV-Schutz nutzen. Der Deutsche Skiverband (DSV) hat nun mit der Galderma Laboratorium GmbH einen neuen Lieferanten für medizinischen UV-Schutz und Berater für Hautgesundheit an seiner Seite, der die Sportler mit Actinica® Lotion unterstützt. Diese bietet einen Lichtschutzfaktor der höchsten Kategorie (50+), schirmt gegen UVA- und UVB-Strahlen ab, ist frei von Duftstoffen sowie PEG-Emulgatoren und somit besonders gut verträglich und für alle Hauttypen geeignet.

Praxiszeitschrift Dr. Pränger

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