Zurück zur Natur Mehr Eigenverantwortung für Gesundheit und Umwelt übernehmen Ohne Zweifel: Auf der Erde liegt einiges im Argen. Unser moderner Lebensstil hat uns weit von der Natur entfernt. Klimawandel, Artenrückgang und Verschmutzung der Meere zeugen vom Raubbau, den die Menschen an der Umwelt betreiben. Damit einher geht häufig auch ein unnatürlicher und leichtfertiger Umgang mit der eigenen Gesundheit – beispielsweise durch ungünstige Ernährungsgewohnheiten oder einen zu hohen Medienkonsum. Umso wichtiger ist es, wieder zu einem verantwortungsvollen, gesunden Leben mit Respekt vor der Natur zurückzukehren. Es ist Zeit umzudenken Bestsellerautor und Gesundheitsexperte Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster beispielsweise plädiert in seinem neuen Buch „Die kleine Fibel der Naturkunde“ für ein komplettes Umdenken. Er stellt seinen Lesern die Grundregeln der Naturkunde vor und führt ihnen damit vor Augen, wie einzigartig und wundervoll unser Planet ist. Mit seinen Thesen über die Ur-Ehe, das Dies- und Jenseits und die Gebote für eine glückliche Inkarnation fordert er uns heraus, die Eigenverantwortung für unsere Gesundheit und die Erde zu übernehmen. In 26 Kapiteln spricht er sich dafür aus, die Ursprünglichkeit und Ideen unserer Schöpfung zu achten, zu bewahren und durch geschicktes Handeln zu unterstützen. Eine kostenlose Leseprobe gibt es unter verlag-jentschura.de. „Wir müssen uns darin üben, unseren Körper zu hegen und zu pflegen, anstatt ihn und letztendlich unsere Natur zu schädigen“, ist Jentschura überzeugt. Gesünder und natürlicher leben Um dies zu erreichen, schlägt der Autor verschiedene Maßnahmen vor. So sei es sinnvoll, aus dem allein profitorientierten Lebensstil auszusteigen: Jeder nimmt sich nur so viel, wie er zum Leben braucht. Ein wichtiger Faktor für natürliches Wohlbefinden ist zudem die Reinigung und Entschlackung des Körpers durch eine basische Ernährung sowie basische (Fuß-)Bäder und Anwendungen, um saure und schädliche Stoffwechselprodukte loszuwerden. Der Leser bekommt hierfür viele nützliche Tipps an die Hand. Dazu gehört beispielsweise eine vollwertige, zuckerarme, überwiegend vegetarische Kost mit nährstoffreichen Lebensmitteln aus biologischem Anbau. Der Verzicht auf Genuss- und Suchtmittel sowie vermeidbare Medikamente ist ein weiterer Schritt. Und für eine gute Versorgung des Organismus mit notwendigem Sauerstoff sorgt darüber hinaus regelmäßige und aerobe Bewegung an der frischen Luft. Zusammengefasst ergeben sich daraus die drei Gebote der Gesundheit: Meide Schädliches! Iss, trink und tue Nützliches! Scheide Schädliches aus! Quelle/Foto: DJD/Verlag Peter Jentschura/ Getty Images/Westend61 18 MVZ ATRIUM HOLZKIRCHEN
Neuropathien: Neue Erkenntnisse zu den Ursachen Wie sich Nervenschäden bemerkbar machen und was dagegen getan werden kann Ein Kribbeln, brennende Schmerzen oder Taubheitsgefühle in Händen oder Füßen - das sind Symptome, die auf geschädigte Nerven hindeuten können. Diese Empfindungsstörungen durch eine sogenannte Neuropathie belasten die Betroffenen – hinzu kommt die Suche nach den Ursachen, die bei dieser rätselhaften Erkrankung vielfältig sein können. Umweltfaktoren als Risiken Neueste Forschungsergebnisse zu Nervenschäden meldet das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ): Wissenschaftler haben festgestellt, dass Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung Einfluss auf die Entwicklung einer Neuropathie haben können. Auch starkes Übergewicht kann neuen Untersuchungen zufolge Nervenschäden fördern. Die Liste der möglichen Ursachen ist lang. Besonders häufig steht die Erkrankung im Zusammenhang mit Diabetes mellitus. Jeder Dritte, der von der „Zuckerkrankheit“ betroffen ist, leidet unter einer Neuropathie. Zum einen kann der erhöhte Blutzucker die Nerven schädigen. Zum anderen sind Menschen mit Diabetes oftmals von einem Mangel an Vitamin B1 betroffen, da sie das Vitamin vermehrt über die Nieren ausscheiden. Dieser Mangel fördert ebenfalls Neuropathien. Ein Vitamin-B1-Defizit kann ebenso mit hohem Alkoholkonsum verbunden sein, der die Aufnahme von Vitamin B1 im Körper behindert. Das Resultat ist in vielen Fällen eine weitere Schädigung der Nerven. Eine Neuropathie kann zudem durch Infektionskrankheiten, Gift- oder Medikamenteneinwirkungen vorangetrieben werden. Vitamin B1-Mangel ausgleichen, Blutzucker gut einstellen Betroffene können Neuropathien entgegenwirken, indem sie versuchen, die nervenschädigenden Faktoren möglichst auszuschalten. So kann man einen Mangel an Vitamin B1 mithilfe der Vorstufe Benfotiamin ausgleichen, die der Körper deutlich besser aufnehmen kann als das einfache Vitamin B1. Benfotiamin ist etwa in milgamma protekt enthalten, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Durch Ausgleich des Mangels können auch Beschwerden wie Kribbeln, Brennen und Taubheit in den Füßen gelindert werden. Für Menschen mit Diabetes ist zudem eine möglichst gute Einstellung des Blutzuckers sehr wichtig. Auch sollten sie möglichst auf Alkohol und Nikotin verzichten. Insgesamt spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle, wenn es um die Entwicklung von Nervenschäden geht. Wer reichlich frisches Gemüse, Vollkorn und pflanzliche Proteine - zum Beispiel in Hülsenfrüchten wie Linsen - auftischt, kann seine Blutzuckerwerte positiv beeinflussen. 19
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