Aufrufe
vor 1 Jahr

MVZ-Praxismagazin Januar 2022

Rechtzeitig für die

Rechtzeitig für die Knochen sorgen Eine frühe Diagnose schützt vor schwerwiegenden Folgen bei Osteoporose Weisen erste Anzeichen auf eine Erkrankung hin, wird meist die gezielte Gabe von Vitamin D und Kalzium empfohlen. Dazu kommt eine gesunde Ernährung mit Milchprodukten, Nüssen, Sesam, Trockenfrüchten und viel grünem Gemüse. Aktiv werden und bleiben Die zweite wichtige Säule ist Aktivität. Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskeln und unterstützt eine gerade Haltung. Idealerweise betreibt man Sportarten, bei denen die Knochen stark in Anspruch genommen werden wie Gymnastik, Krafttraining, Joggen oder Wandern. Viele Menschen denken immer noch, Osteoporose sei ein Alte-Leute-Leiden. Tatsächlich aber entwickelt sich die Erkrankung schon deutlich früher, typischerweise ab dem 50. Lebensjahr. Sie betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren – jede zweite erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Tückischerweise ist der Verlauf zunächst schleichend, weswegen der sogenannte Knochenschwund oft erst spät entdeckt wird. So sind nach Studien der Techniker Krankenkasse rund sechs Millionen Deutsche erkrankt, aber nur bei 40 Prozent wird überhaupt die Diagnose gestellt. Schmerzen und Wirbelbrüche Da ohne Behandlung schwerwiegende Folgen wie starke Rückenschmerzen, Wirbelbrüche, zunehmender Rundrücken oder Oberschenkelhalsbrüche drohen, ist Früherkennung umso wichtiger. Mit den herkömmlichen bildgebenden Verfahren ist das jedoch meist nicht möglich. Eine Alternative bietet nun etwa der neue Frühtest OsteoTest home von Osteolabs. Diesen hat kürzlich auch die einstige Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel (57) gemacht: „Mein Wert lag im roten Bereich“, erzählt sie. „Das hätte ich nicht gedacht, denn ich ernähre mich gesund, achte auf meinen Körper.“ Der Test funktioniert ganz einfach: Man kann ihn online unter www.osteolabs.de bestellen oder in der Apotheke kaufen, zu Hause mittels einer Urinprobe anwenden und einsenden. Schon wenig später erhält man das Ergebnis. Auf diese Weise lässt sich die Diagnose stellen, bevor größere Mengen an Knochensubstanz abgebaut sind. Das ist wichtig, da Osteoporose zwar nicht heilbar ist, bei frühem Erkennen jedoch gut therapierbar. All diese Maßnahmen dienen auch zur Vorbeugung von Osteoporose. Zur Behandlung und Linderung von Schmerzen kommen darüber hinaus konservative Maßnahmen wie Hydro- und Elektrotherapie zur Anregung von Durchblutung und Muskelaktivitäten infrage sowie Wärme- Anwendungen. Außerdem werden verschiedene Medikamente, die den Knochenabbau bremsen und den Aufbau fördern, eingesetzt. Quelle/Foto:djd/www.osteolabs.de/Getty Images/ Tempura / Foto: djd/www.osteolabs.de IMPRESSUM Auftraggeber: MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan, Eriskat und Herr Kejda Ärzte PartG mbB Herausgeber, Gestaltung, Fotos: werbegraphic - Liane Jahnel Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden Mobil: +49 (0)151 46 360 204 E-Mail: info@werbegraphic.de URL: www.werbegraphic.de Fotos / Texte: Businessfotograf Tom Küst, Adobe Stockfotos, djd-Pressetreff Die von der Werbeagentur „werbegraphic“ erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den gesetzlichen Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „Praxiszeitschrift“ erteilt. Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung durch die Werbeagentur werbegraphic. Die Verteilung obligt der Agentur.

Fünf Grippe-Mythen im Faktencheck Wissenswertes zur Grippe und zur Grippe-Impfung Mythos 5: Die Impfung kann starke Impfreaktionen auslösen Fakt ist: Impfstoffe durchlaufen viele Prüfungen und müssen nachweislich sicher und wirksam sein. Schwere Impfreaktionen sind daher sehr selten. Leichtere Reaktionen wie Unwohlsein, erhöhte Temperatur oder Rötungen und Schwellungen an der Einstichstelle sind normal und ein Zeichen, dass das Immunsystem arbeitet. Meist klingen sie nach wenigen Tagen ab. Quelle/Foto: djd/Sanofi/Getty Images/PIKSEL Mythen rund um die Grippe und die bewährte Grippe-Impfung gibt es viele - fünf davon sind hier im Faktencheck. Mythos 1: Die Grippe ist nichts weiter als eine heftige Erkältung Fakt ist: Die Grippe unterscheidet sich deutlich von einer Erkältung und kann sehr schwer verlaufen. Besonders für ältere Menschen, deren Abwehrkräfte schwächer sind, kann sie sogar lebensbedrohlich werden. Typische Anzeichen sind hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie trockener Husten - es können jedoch auch Komplikationen wie Lungenentzündungen, Blutvergiftungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle auftreten. Mythos 2: Wenn die Grippe-Impfung jedes Jahr wiederholt werden muss, ist sie offenbar nicht so wirksam Fakt ist: Die jährliche Impfung ist erforderlich, weil Grippeviren sich ständig verändern. Deshalb müssen Impfstoffe Jahr für Jahr an die saisonal häufig auftretenden Grippeviren angepasst werden, um bestmöglich zu schützen. Sollten sich Geimpfte dennoch anstecken, haben sie in der Regel mildere Verläufe, wie Studien zeigen. Mythos 3: Eine Grippe-Impfung ist nur zu Saisonbeginn im Herbst sinnvoll, danach ist es zu spät Fakt ist: Am besten ist es, sich möglichst früh impfen zu lassen, also im Oktober oder November. Aber noch während der gesamten Grippesaison, die bis ins Frühjahr dauert, ist eine Impfung sinnvoll und lohnt sich. Mythos 4: Bei älteren Menschen wirkt die Impfung nicht richtig, weil ihr Immunsystem zu schwach ist Fakt ist: Tatsächlich sind die Abwehrkräfte bei Menschen ab 60 Jahren schwächer als bei Jüngeren. Die Wirksamkeit einer Grippe-Impfung kann daher geringer sein. Deshalb sind Hochdosis-Grippe-Impfstoffe für Menschen ab 60 Jahren entwickelt worden, die einen besseren Grippeschutz benötigen.

Praxiszeitschrift Dr. Pränger

MVZ Atrium - Dres. Pränger, Hornauer, Pihan und Eriskat Ärzte PartG mbB
Münchner Straße 56 a, 83607 Holzkirchen
Tel.:+49 (0) 8024 475 420
Fax: +49 (0) 8024 475 4260
E-Mail:service@mvz-atrium.de
URL:http://www.mvz-atrium.de/